An der Costa Smeralda gibt es zahlreiche moderne und komfortable Marinas. Die Segelsaison geht von April bis Oktober.
Entlang der sardinischen Küste gibt es viele Häfen, Marinas und Ankerbuchten. Im Nordosten der Insel bietet die Costa Smeralda eine ausgezeichnete Yachtcharter-Infrastruktur mit vielen modernen und komfortablen Marinas. In Porto Cevo, dem Zentrum dieses Küstengebietes, befindet sich der bekannte Yachtclub YCCS (Yachtclub Costa Smeralda). Weitere Anlegestellen gibt es in Porto Rotondo, Poltu Quatu, La Maddalena, Palau und Santa Teresa di Gallura. Zudem sind Buchten wie das "Aquarium" oder Rondinara gute Alternativen zu den Yachhäfen und bieten geeignete Möglichkeiten zu ankern. Der Flughafen Olbia ist nur 45 Minuten entfernt, daher ist die Costa Smeralda ein idealer Ausgangspunkt für Segeltörns an der sardinischen Küste oder zur nördlich gelegenen Insel Korsika. Das Segelrevier rund um die Insel ist sehr anspruchsvoll, ein wahres Paradies für Sportsegler. Für Anfänger und weniger erfahrene Yachtcharter-Crews ist es dagegen ungeeignet. Segeltörns in sardinischen Gewässern erfordern viel Segelerfahrung und sehr gute navigatorische Kenntnisse.
Der Segelbootcharter in Sardinien entwickelt sich bereits seit vielen Jahren zunehmend. Charterboote aller Typen und Preisklassen sind auf YACHTICO:com online buchbar.
Auf Sardinien herrscht mediterranes Klima mit heißen Sommern und milden Wintern. Im Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen angenehm warm. Es gibt jede Menge Sonnenstunden und selten Regen. Die beste Zeit zum Segeln ist von April/Mai bis September/Oktober. Das Revier bietet ideales Segelwetter, allerdings sollte man den Wind nicht unterschätzen. An der nördlichen und westlichen Küste Sardiniens sind die Winde ziemlich konstant. Der recht starke Meastrale aus West/Nordwest und der heiße Shirocco aus Süd/Südost sorgen für sportliche Segelbedingungen. Der berüchtigte Düseneffekt zwischen Korsika und Sardinien in der Straße von Bonifacio erhöht die Windstärke um 1 bis 2 Bft. An der Südküste überwiegen umlaufende Winde und im Osten herrschen Süd- und Südost-Winde vor.